OUTFIT: THREE TRENDS IN ONE OUTFIT

28. Mai 2017


Happy Sunday, meine Lieben! Manche geraten schnell wieder in Vergessenheit, andere halten sich über Jahre hinweg. Die Rede ist von Trends. Ich folge nicht jedem Trend. Aber wenn, dann weil sie zu mir und meinem Stil passen. Außerdem sehe ich sie als Möglichkeit, seinen eigenen Stil und sich selber weiterzuentwickeln. So hätte ich vor einem Jahr zum Beispiel nie gedacht, dass ich jemals Rüschen und Volants an Kleidung schön finden und tragen würde. Doch seitdem sich dieser Trend seit einer ganzen Weile durchsetzt und überall präsent ist, ist die Auswahl in den bekannten Onlineshops dementsprechend riesig. Mir ist es schon oft passiert, dass ich leider erst sehr spät auf einen Trend aufmerksam geworden bin beziehungsweise zu spät realisiert habe, dass mir der Trend zusagt. Das ist auf Grund der großen Auswahl trotzdem kein Problem, denn normalerweise wird man immer noch fündig, selbst wenn ein Trend sich bereits dem Ende zuneigt.
Momentan gibt es tatsächlich einige Trends, die mir wirklich gut gefallen und an denen ich mich probieren möchte. Aus diesem Grund habe ich für euch gleich drei Trendpieces, die im Moment zu meinen absoluten Lieblingsteilen gehören, in einem einzigen Outfit zusammengestellt.  


 Trend No. 1 - Gingham

Über den Gingham-Trend habe ich ja bereits in diesem Beitrag berichtet. Das ist nun schon fast vier Monate her, dennoch ist das beliebte Karomuster immer noch aktuell und nicht aus unseren Kleiderschränken wegzudenken. Es ist ein richtiger Alleskönner und sieht einfach immer gut aus! Ich besitze aktuell zwei Karohemden und möchte mir noch einen Midi- oder Minirock mit Karomuster zulegen. Für den Sommer ist das natürlich perfekt! Ganz besonders gerne kombiniere ich farbige Kleidungsstücke zu Gingham-Teilen, um zusätzlich einen Kontrast zu setzen. Doch auch monochrome Looks lassen sich wunderbar mit diesem Muster stylen. Wer mutig ist, kann selbstverständlich auch verschiedene karierte Kleidungsstücke miteinander kombinieren.


Trend No. 2 - Red leather skirt

Der Lederrock liegt nun schon seit längerer Zeit wieder absolut im Trend. Doch seit einigen Monaten sieht man ihn nicht mehr nur in Schwarz oder Braun, sondern auch in der Signalfarbe Rot und zieht dadurch alle Blicke auf sich. Das ist ein Trend, auf den ich leider erst sehr spät aufmerksam geworden bin. Nach langer Suche bin ich aber endlich fündig geworden und habe den für mich perfekten roten Lederrock kaufen können. Besonders gut gefallen mir der Reißverschluss und der Gürtel, die für das gewisse Etwas sorgen. Der Rock ist definitiv ein Statement-Piece, aber genau das liebe ich daran. Er spricht für sich selber, ohne zu aufdringlich zu sein. Aus diesem Grund lässt er sich am Besten mit Basics oder auch Statement-Shirts kombinieren. Doch auch mit anderen Farben wie zum Beispiel Rosa oder Khaki kann er ganz wunderbar aussehen.

 Trend No. 3 -Loafer/Slipper

Dieser Trend ist wohl der allgegenwärtigste. Wo man auch hinschaut, sei es Blogger, Influencer oder Star, jeder trägt DEN Trendschuh des Jahres. Während andere die Princetown Slipper von Gucci tragen, habe ich mir ein günstigeres Lookalike zugelegt, womit ich vollkommen zufrieden bin. Ich bin wirklich begeistert davon, dass man diese Schuhe so vielseitig kombinieren kann - ob schick oder casual, die Slipper passen. Vor allem für mich sind sie eine perfekte Alternative zu meinen geliebten Birkenstocks, die ich natürlich trotzdem noch trage, für die Arbeit aber lieber gegen die Slipper eintausche.
Was haltet ihr von diesen drei Trends? Welche Trends gefallen euch besonders gut und welche entsprechen überhaupt nicht eurem Geschmack? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen. Die kompletten Details zu dem Outfit findet ihr wie immer unter dem letzten Bild. 

Love, Aly

Zara Gingham Blouse (similar here or here) | Bershka Faux Leather Skirt (similar here or here) | Heine Slipper (similar here) | Paul Costelloe Bag | RayBan Sunglasses
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TRAVEL: MY TRIP TO BEAUTIFUL LONDON

25. Mai 2017

London zu beschreiben ist wohl nahezu ein unmögliches Unterfangen, doch wenn ich es müsste, würde ich folgende drei Adjektive verwenden: vielseitig, bunt und wunderschön. Jeder der schon einmal dort war, weiß allerdings, dass diese drei Worte relativ nichtssagend sind und dieser atemberaubenden Stadt in keinster Weise gerecht werden. 
Schon lange wollte ich mal wieder nach London reisen, vor allem auch um meinem Freund zu zeigen, was mich an dieser Stadt so begeistert. Am Mittwoch, den 26. April war es dann endlich soweit - um 06.30 Uhr ging unser Flug am Flughafen Frankfurt Hahn und um 06.55 Uhr Ortszeit landeten wir schon am Flughafen London Stansted. Wir haben bewusst einen frühen Flug gewählt, damit wir den gesamten Tag ausgiebig nutzen konnten. Unsere Unterkunft für die darauffolgenden vier Nächte befand sich im London Borough of Tower Hamlets, einem Stadtteil östlich der Innenstadt, der seinen ganz eigenen Charme hat. Zwischen Restaurants mit multikultureller Küche und Bekleidungsgeschäften, in denen man allerhand bunte Saris und Burkas finden konnte, lag inmitten einer unscheinbaren Häuserreihe unser "Hotel". Fakt ist, wir dachten, es wäre ein Hotel. Es stellte sich allerdings heraus, dass es viel mehr eine Art Airbnb-Wohnung war. Wir teilten uns ein Haus mit anderen Reisenden. Insgesamt gab es vier Zimmer, die lediglich mit einem Bett und einem Kleiderschrank ausgerüstet waren, außerdem hatten wir eine Gemeinschaftsküche. Zuerst waren wir überrascht darüber, denn wir wussten nichts davon. Möglicherweise haben wir auch schlicht und ergreifend auf dem Reiseportal überlesen, dass es sich um ein Haus mit mehreren Parteien handelt. Für uns stellte das dennoch kein Problem dar, denn wir haben insgesamt wirklich wenig bezahlt und hatten trotzdem einen sehr angenehmen Aufenthalt. Das Zimmer war sehr sauber und unser persönliches Highlight war eine Terrasse mit kleinem Garten, die direkt an unser Zimmer angrenzte. Einen weiteren Pluspunkt gab es dafür, dass wir in nächster Nähe zwei U-Bahn-Stationen und mehrere Bushaltestellen hatten, womit wir jedes unserer Reiseziele bequem erreichen konnten.
Für den ersten Tag hatten wir geplant, alle typischen Touristenaktivitäten abzuhaken, angefangen mit dem Buckingham Palace, über den Big Ben bis hin zur Westminster Abbey. Eigentlich wollten wir auch eine Runde mit dem London Eye drehen, mussten aber erschreckenderweise feststellen, dass das unglaublich teuer ist. Während meines ersten Aufenthalts in London bin ich schon mit dem London Eye gefahren. Allerdings habe ich es nicht so kostspielig in Erinnerung. Wir hatten entschieden, das Geld lieber in etwas leckeres zu Essen zu investieren. Mit dem Wetter hatten wir an unserem ersten Tag leider nicht wirklich Glück. Es war zwar nicht kalt, regnete aber immer mal wieder ziemlich stark.













































Unseren zweiten Aufenthaltstag haben wir selbstverständlich mit einem leckeren Kaffee, in meinem Fall ein White Chocolate Mocha, von Starbucks gestartet. First things first. Danach hat es uns auf die Oxford Street verschlagen (eigentlich musste ich meinen Freund wirklich dazu überreden, mit mir shoppen zu gehen, letztendlich hat er aber nachgegeben). Tatsächlich habe ich mich sehr zurückgehalten, was das Einkaufen betrifft. Lediglich ein einziges Paar Schuhe durfte bei Topshop mit. Den Rest des Nachmittags haben wir im wunderschönen Stadtteil Notting Hill verbracht. Das war definitiv eines meiner Highlights, denn die bunten Häuser und der Portobello Road Market sind wirklich sehenswert. Ganz besonders begeistert war ich von den vielen verschiedenen Gütern und Waren, die man auf dem Markt erwerben konnte. Von Vintage Klamotten über CDs und Schallplatten bis hin zu Dekoartikeln war alles vertreten. Auch die Auswahl an Essen war erstaunlich und vielseitig. Hier kommt definitiv jeder auf seine Kosten. Gegen Abend nachdem wir am Ende des Marktes angelangt waren, sind wir weiter nach Camden Town gefahren, um dort etwas zu essen und danach etwas ganz besonderes zu erleben. Der Hauptgrund, weswegen wir zu dieser Zeit nach London gereist sind, war nämlich ein Konzert unserer absoluten Lieblingsband. Wir haben lange davon geträumt, sie live zu erleben, und konnten es uns deshalb auf keinen Fall nehmen lassen, das Konzert mit einem Aufenthalt in der schönsten Stadt der Welt zu verbinden.

Bevor das Konzert begann, waren wir zum Essen in einem Restaurant, das sich "The Blues Kitchen" nennt. Und ich kann euch sagen: Ich habe selten so gut gegessen! Ich spreche hiermit eine ganz klare Empfehlung aus, denn dort bekommt man die besten Burger, die man sich nur vorstellen kann. Mein Freund, der sehr anspruchsvoll ist, was gute Burger betrifft, war ebenfalls hellauf begeistert. Den einzigen Nachteil sehe ich leider in den relativ hohen Preisen, welche mit Sicherheit durch den starken Tourismus dort zustande gekommen sind. Nichtsdestotrotz lohnt es sich meiner Meinung nach. Nachdem wir fertig gegessen hatten, haben wir uns direkt auf den Weg zu dem Konzert gemacht. Wir wussten nur den Namen der Location, nicht aber, was es für ein Gebäude war, in dem das Konzert stattfand. Vor meinem inneren Auge hatte ich eine typische Konzerthalle, was uns aber erwartete, war weitaus überwältigender. Wir betraten das Innere des Koko London (die Location) und stellten fest, dass es sich um ein altes Theater handelte. Ein richtiges Theater, wie man es aus alten Filmen kennt - mit hoher Decke, Balkonen und fein ausgearbeiteten Figuren an den Wänden und Säulen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Akustik einfach hervorragend war. Wir waren überwältigt ... und dann begann die Band und wir waren noch überwältigter! Wir wurden von unserer Lieblingsband nicht enttäuscht. Im Gegenteil: die Jungs waren live noch besser und beeindruckender als auf ihren aufgenommen Songs. Das Konzert war das Schönste und Magischste, auf dem ich jemals zuvor gewesen bin. Zufälligerweise haben wir dort zwei weitere Deutsche kennengelernt, mit denen wir danach noch in eine Bar gegangen sind.













































Am Freitag, dem dritten Tag unseres Aufenthaltes, haben wir nicht besonders viel unternommen. Wir starteten den Tag gemütlich mit einem Spaziergang über die Oxford Street und besuchten das ein oder andere Geschäft. Gegen Nachmittag sind wir noch einmal nach Camden Town gefahren und haben uns die Umgebung angeschaut. Abends waren wir in einem türkischen Restaurant essen, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann. Das Essen war aber ebenfalls hervorragend. Den Rest des Abends haben wir gemütlich in unserer Unterkunft ausklingen lassen.
Für den nächsten Tag, der leider schon unser letzter war, hatten wir geplant, den Camden Lock zu besuchen. Durch einen Artikel im Internet sind wir allerdings auf den Brick Lane Market aufmerksam geworden, der sich ungefähr einen Kilometer entfernt von unserer Unterkunft befand. Ähnlich wie beim Camden Lock gibt es verschiedene Bekleidungsgeschäfte, Essensstände und sogar riesige Hallen gefüllt mit Vintage Kleidung. Unser Spaziergang über die Brick Lane wurde begleitet von der Musik der Straßenmusiker. Dieser kleine Markt versprüht seinen ganz eigenen Charme und ich habe mich direkt wohl gefühlt. Laut dem Internetartikel ist er dem Camden Lock sehr ähnlich, allerdings nicht so überlaufen von Touristen. Direkt danach sind wir weiter nach Camden Town gefahren und mussten leider feststellen, dass das keine gute Idee war. Es war Samstag Nachmittag und der Markt war gefüllt mit drängelnden Menschen. Es war schier unmöglich, sich eigenständig zu bewegen, da man von der Masse mitgetragen wurde. Wir haben sehr schnell entschieden, uns wieder vom Camden Lock zu entfernen und ein Restaurant zu suchen, wo wir uns gemütlich hinsetzen konnten. Letzten Endes hat es uns wieder zu "The Blues Kitchen" verschlagen. Unser letzter Tag war dann auch schon wieder vorbei und am Sonntag machten wir uns um 4 Uhr morgens auf den Weg zum Flughafen.




















































Ich habe London bereits angefangen zu vermissen, als wir noch am Flughafen waren. Am Liebsten wäre ich direkt wieder umgedreht. Mein Freund und ich, wir hatten eine sehr schöne Reise ohne Stress und Komplikationen. Wir haben einiges gesehen, konnten allerdings auch neue Orte und Sehenswürdigkeiten, die wir beim nächsten Mal sehen möchten, zu unserer Liste hinzufügen. Besonders gefreut hat mich, dass mein Liebster genauso von London begeistert ist wie ich. Wir könnten uns sogar vorstellen, irgendwann einmal dort zu leben. Das ist mein Traum! Es bleibt für mich einfach die schönste Stadt und ich kann kaum unser nächstes Wiedersehen erwarten.

Love, Aly


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OUTFIT: CASUAL WEEKEND LOOK

15. Mai 2017


Endlich zeigt sich die Sonne! Deshalb gibt es heute für euch meinen ersten monochromen Frühlingslook. Für farbige Outfits fehlen mir aktuell leider noch die Sommergefühle. Die werden sich jedoch wahrscheinlich erst zeigen, wenn die Ergebnisse meiner Abschlussprüfung, die ich letzte Woche geschrieben habe, vorliegen und ich bestanden habe. Im Moment mache ich mir, was das betrifft, leider noch Sorgen - hoffentlich unbegründet. Bis zum 03. Juni muss ich noch abwarten, dann kann ich die Ergebnisse online einsehen. Drückt mir die Daumen!
In der Zwischenzeit versuche ich die Sonne zu genießen und mich irgendwie abzulenken. Was hilft da besser, als am Blog zu arbeiten, Beiträge zu verfassen und neue Outfits zu kreieren. Außerdem wartet noch der Post über meinen Städtetrip nach London mit meinem Freund auf euch, den ich am Donnerstag Abend veröffentlichen werde. Ihr dürft gespannt sein! Bis dahin müsst ihr euch aber mit diesem Look zufrieden geben, den ich in letzter Zeit vor allem bei dem wärmeren Wetter gerne trage. Den Lederrock, der sogar dem hin und wieder aufkommenden Wind standhält, habe ich mit einem schlichten weißen Basic-Shirt kombiniert. Hingucker des Outfits sollten die Tasche und diese süßen Schuhe sein, die sehr an die Ballerinas von MiuMiu erinnern. Ich weiß, die Meinungen gehen stark auseinander, wenn es um diese Schuhe geht, ich jedoch mag sie total gerne, obwohl ich eigentlich nie ein großer Fan von Ballerinas war. Gekauft habe ich sie im letzten Zara Sale, habe es bisher aber leider noch nicht geschafft, sie zu tragen. Zu diesem Look passen sie meiner Meinung nach aber perfekt und sind ein richtiger Eyecatcher. Außerdem waren sie ein richtiges Schnäppchen - für gerade einmal 9,99 Euro habe ich sie ergattern können. Kein Vergleich zu den Originalen, die mit ungefähr 600 Euro alles andere als günstig sind. Dennoch sind sie wirklich hübsch. Wenn die MiuMiu Ballerinas nicht so teuer wären, wären sie definitiv schon in meinen Schuhschrank eingezogen. Die Zara Lookalikes genügen mir aber auch. Ich finde, sie passen auch wirklich hervorragend zu der Tasche, die ich letztes Jahr bei Nasty Gal für sagenhafte 20 Euro bestellt habe. Sie ist zwar sehr klein (es passen gerade mal mein Geldbeutel und mein Schlüssel hinein), aber sie gehört dennoch zu meinen Lieblingen, da die Tasche wirklich vielseitig kombinierbar und immer ein Hingucker ist.  
Was haltet ihr denn von den Schuhen? Und was sagt ihr zu dem Outfit?

Love, Aly


































































































































































































































































































































































H&M Basic Shirt | Jacqueline de Yong Faux Leather Skirt (similar here or here) | Zara Ballett Flats (similar here) | Sam Edelman Studded Bag (similar here) | RayBan Sunglasses
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