OUTFIT: 70S VIBES

23. Juni 2017


Mein innerer Hippie kommt jedes Jahr wieder zur Sommerzeit zum Vorschein. Das warme Wetter ist aber auch ideal für den Stil der 70er-Jahre.Vor allem diese weiten Hosen haben es mir angetan. Momentan stocke ich meinen Kleiderschrank etwas mit sowohl schickeren als auch lässigen Stoffhosen auf, denn bis vor Kurzem habe ich nur eine einzige besessen. Auch diese Vintage Bluse durfte kürzlich bei mir einziehen. Ich hab sie gebraucht bei Kleiderkreisel ergattert und bin total verliebt in sie. Die Kombination aus Rot und Türkis ist wirklich wunderschön und spiegelt den Stil der 70er-/80er-Jahre perfekt wider. Um den Look abzurunden, habe ich meine weißen ZARA Pumps mit Holzabsatz und meine geflochtene Basttasche dazu kombiniert. Apropos, die Basttasche ist aktuell bei ZARA im Sale ... also schlagt zu! Generell findet man in den aktuellen Sales bei H&M, Mango, ZARA etc. richtig tolle Teile für einen hervorragenden Preis. Nächste Woche wird dazu definitiv auch noch ein Beitrag zu meinen Sale Favoriten folgen.
Es gibt auch noch ein paar Neuigkeiten bei mir: seit heute kann ich mich offiziell als Medienkauffrau für Digital & Print bezeichnen! Heute Morgen habe ich meine mündliche Abschlussprüfung abgelegt und es lief wirklich gut. Außerdem fange ich ab dem 01.07. eine neue Stelle in einer Werbeagentur an. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf!

Was haltet ihr von meinem Outfit und dem Stil der 70er-Jahre? Lasst ihr euch auch gerne von Mode früherer Jahrzehnte inspirieren?

Love, Aly



































































































































































































































































































































































































































































































Vintage Cropped Blouse | H&M Wide Leg Pants (similar here) | ZARA Pumps (similar here or here) | ZARA Basket Bag
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MY FIVE SUMMER ESSENTIALS

4. Juni 2017


Lange ist es her, seitdem ich das letzte Mal meine Favoriten der Saison geteilt habe. Doch erst kürzlich habe ich einige neue Produkte für mich entdecken können, die ich mir aus meinem Leben (klingt wirklich dramatisch, aber so ist es) nicht mehr wegdenken kann und mich täglich begleiten. Deswegen möchte ich euch heute zeigen, auf welche fünf Dinge ich in diesem Sommer absolut nicht verzichten mag!

1. RayBan Sunnies

Wahrscheinlich am Wichtigsten ist mir im Sommer eine stylische Sonnenbrille, die meine Augen vor der Sonne schützt und außerdem mit jedem Outfit kombinierbar ist. Das Modell Round Metall von RayBan in der Farbkombination Gold/Grün hatte ich schon lange im Blick. Vor einigen Wochen habe ich sie dann endlich bestellt und seitdem jeden Tag getragen. Ich besitze dieses Modell bereits in einer anderen Farbkombi und wusste, dass ich nicht enttäuscht sein würde. Die Form der Sonnenbrille mag ich sehr gerne und passt zu den meisten Gesichtsformen. 













































2. Bondi Sands Liquid Gold

Mein heiliger Gral ist definitiv das Liquid Gold von Bondi Sands, wenn es um Selbstbräuner geht. Auf Grund vieler positiver Reviews auf YouTube, Instagram und diversen Blogs habe ich mich vor vier Wochen dazu entschieden, das Liquid Gold zu bestellen und zu testen. Seitdem benutze ich es jede Woche einmal und bin begeistert! Ich bin eher der blasse Typ, doch durch das Liquid Gold ist meine Haut sehr schön gebräunt und hat einen tollen Glow. Besonders positiv finde ich, dass der Selbstbräuner nicht übermäßig stark ist und man die Bräune problemlos aufbauen kann. Außerdem lässt er sich durch seine ölige Konsistenz wunderbar mit einem Selbstbräuner-Handschuh verteilen und verblenden. Problemlos ist es vor allem dadurch, dass man das aufgetragene Öl nicht abwaschen muss und sich direkt einkleiden kann. Den einzigen Nachteil sehe ich leider in dem nicht ganz so günstigen Preis. Ich habe mein Liquid Gold für 24,99 Euro bei ASOS bestellt. Soweit ich das bisher allerdings einschätzen kann, ist das Öl sehr ergiebig. Das hängt aber natürlich auch davon ab, wie viel Selbstbräuner man benutzt.












3. RUSK Str8 Anti-frizz and Anti-curl Lotion

Um weiche, gepflegte und glänzende Haare zu haben, benutze ich die Str8 Anti-frizz and Anti-curl Lotion von RUSK, die ich vor ungefähr einem Jahr bei TK Maxx gefunden habe. Ich benutze sie nicht regelmäßig, aber immer dann, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Haare etwas zusätzliche Feuchtigkeit benötigen. Vor allem im Sommer trocknen meine Haare durch die Sonne sehr schnell aus und die Lotion hilft mir dabei, dem entgegenzuwirken. Außerdem LIEBE ich ihren Geruch! Er erinnert mich an Sommer und Urlaub. Wer allerdings Wert auf Beach Waves legt, sollte diese Lotion nicht verwenden, da sie die Haare glättet und Frizz beseitigt. Leider kenne ich kein Geschäft, in dem man die Lotion von RUSK erwerben kann, allerdings kann man sie via Amazon oder hier bestellen.













































4. Catrice Highlighter

Für einen perfekten Glow im Gesicht benutze ich diesen Highlighter von Catrice aus einer Limited Edition. Doch es geht mir persönlich gar nicht speziell um diesen Highlighter, sondern generell um alle. Ein guter Highlighter ist für mich im Sommer unerlässlich und kann auch ohne weiteres Make-Up auf dem "nackten" Gesicht aufgetragen werden. Am Liebsten mag ich Highlighter in Champagner- oder Rosétönen. Leider kann man das Puder, das ich benutze, nicht mehr kaufen, allerdings benutze ich neben dem Highlighter von Catrice auch gerne den "High Beam" von Benefit.













































5. Loafer

Wie ihr sicher schon bemerkt habt, bin auch ich dem Loafer-Trend absolut verfallen. Erst kürzlich habe ich mir ein Paar aus Echtleder im Gucci-Stil bei Heine bestellt und ich liebe sie! Was ich ganz besonders an dieser Art von Schuhen mag, ist, dass sie sowohl schick als auch lässig kombiniert werden können. Außerdem sind sie luftig genug für die heißen Tage im Sommer. Meine Loafer sind nur ganz schlicht in schwarz mit goldenen Details, doch auch farbige oder gemusterte liegen momentan total im Trend. Es stehen noch einige Exemplare auf meiner Wunschliste, die unbedingt noch in meinen Schuhschrank einziehen müssen. 
Was sind eure Essentials für diesen Sommer? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen. 

Love, Aly

 
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OUTFIT: THREE TRENDS IN ONE OUTFIT

28. Mai 2017


Happy Sunday, meine Lieben! Manche geraten schnell wieder in Vergessenheit, andere halten sich über Jahre hinweg. Die Rede ist von Trends. Ich folge nicht jedem Trend. Aber wenn, dann weil sie zu mir und meinem Stil passen. Außerdem sehe ich sie als Möglichkeit, seinen eigenen Stil und sich selber weiterzuentwickeln. So hätte ich vor einem Jahr zum Beispiel nie gedacht, dass ich jemals Rüschen und Volants an Kleidung schön finden und tragen würde. Doch seitdem sich dieser Trend seit einer ganzen Weile durchsetzt und überall präsent ist, ist die Auswahl in den bekannten Onlineshops dementsprechend riesig. Mir ist es schon oft passiert, dass ich leider erst sehr spät auf einen Trend aufmerksam geworden bin beziehungsweise zu spät realisiert habe, dass mir der Trend zusagt. Das ist auf Grund der großen Auswahl trotzdem kein Problem, denn normalerweise wird man immer noch fündig, selbst wenn ein Trend sich bereits dem Ende zuneigt.
Momentan gibt es tatsächlich einige Trends, die mir wirklich gut gefallen und an denen ich mich probieren möchte. Aus diesem Grund habe ich für euch gleich drei Trendpieces, die im Moment zu meinen absoluten Lieblingsteilen gehören, in einem einzigen Outfit zusammengestellt.  


 Trend No. 1 - Gingham

Über den Gingham-Trend habe ich ja bereits in diesem Beitrag berichtet. Das ist nun schon fast vier Monate her, dennoch ist das beliebte Karomuster immer noch aktuell und nicht aus unseren Kleiderschränken wegzudenken. Es ist ein richtiger Alleskönner und sieht einfach immer gut aus! Ich besitze aktuell zwei Karohemden und möchte mir noch einen Midi- oder Minirock mit Karomuster zulegen. Für den Sommer ist das natürlich perfekt! Ganz besonders gerne kombiniere ich farbige Kleidungsstücke zu Gingham-Teilen, um zusätzlich einen Kontrast zu setzen. Doch auch monochrome Looks lassen sich wunderbar mit diesem Muster stylen. Wer mutig ist, kann selbstverständlich auch verschiedene karierte Kleidungsstücke miteinander kombinieren.


Trend No. 2 - Red leather skirt

Der Lederrock liegt nun schon seit längerer Zeit wieder absolut im Trend. Doch seit einigen Monaten sieht man ihn nicht mehr nur in Schwarz oder Braun, sondern auch in der Signalfarbe Rot und zieht dadurch alle Blicke auf sich. Das ist ein Trend, auf den ich leider erst sehr spät aufmerksam geworden bin. Nach langer Suche bin ich aber endlich fündig geworden und habe den für mich perfekten roten Lederrock kaufen können. Besonders gut gefallen mir der Reißverschluss und der Gürtel, die für das gewisse Etwas sorgen. Der Rock ist definitiv ein Statement-Piece, aber genau das liebe ich daran. Er spricht für sich selber, ohne zu aufdringlich zu sein. Aus diesem Grund lässt er sich am Besten mit Basics oder auch Statement-Shirts kombinieren. Doch auch mit anderen Farben wie zum Beispiel Rosa oder Khaki kann er ganz wunderbar aussehen.

 Trend No. 3 -Loafer/Slipper

Dieser Trend ist wohl der allgegenwärtigste. Wo man auch hinschaut, sei es Blogger, Influencer oder Star, jeder trägt DEN Trendschuh des Jahres. Während andere die Princetown Slipper von Gucci tragen, habe ich mir ein günstigeres Lookalike zugelegt, womit ich vollkommen zufrieden bin. Ich bin wirklich begeistert davon, dass man diese Schuhe so vielseitig kombinieren kann - ob schick oder casual, die Slipper passen. Vor allem für mich sind sie eine perfekte Alternative zu meinen geliebten Birkenstocks, die ich natürlich trotzdem noch trage, für die Arbeit aber lieber gegen die Slipper eintausche.
Was haltet ihr von diesen drei Trends? Welche Trends gefallen euch besonders gut und welche entsprechen überhaupt nicht eurem Geschmack? Lasst es mich doch in den Kommentaren wissen. Die kompletten Details zu dem Outfit findet ihr wie immer unter dem letzten Bild. 

Love, Aly

Zara Gingham Blouse (similar here or here) | Bershka Faux Leather Skirt (similar here or here) | Heine Slipper (similar here) | Paul Costelloe Bag | RayBan Sunglasses
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TRAVEL: MY TRIP TO BEAUTIFUL LONDON

25. Mai 2017

London zu beschreiben ist wohl nahezu ein unmögliches Unterfangen, doch wenn ich es müsste, würde ich folgende drei Adjektive verwenden: vielseitig, bunt und wunderschön. Jeder der schon einmal dort war, weiß allerdings, dass diese drei Worte relativ nichtssagend sind und dieser atemberaubenden Stadt in keinster Weise gerecht werden. 
Schon lange wollte ich mal wieder nach London reisen, vor allem auch um meinem Freund zu zeigen, was mich an dieser Stadt so begeistert. Am Mittwoch, den 26. April war es dann endlich soweit - um 06.30 Uhr ging unser Flug am Flughafen Frankfurt Hahn und um 06.55 Uhr Ortszeit landeten wir schon am Flughafen London Stansted. Wir haben bewusst einen frühen Flug gewählt, damit wir den gesamten Tag ausgiebig nutzen konnten. Unsere Unterkunft für die darauffolgenden vier Nächte befand sich im London Borough of Tower Hamlets, einem Stadtteil östlich der Innenstadt, der seinen ganz eigenen Charme hat. Zwischen Restaurants mit multikultureller Küche und Bekleidungsgeschäften, in denen man allerhand bunte Saris und Burkas finden konnte, lag inmitten einer unscheinbaren Häuserreihe unser "Hotel". Fakt ist, wir dachten, es wäre ein Hotel. Es stellte sich allerdings heraus, dass es viel mehr eine Art Airbnb-Wohnung war. Wir teilten uns ein Haus mit anderen Reisenden. Insgesamt gab es vier Zimmer, die lediglich mit einem Bett und einem Kleiderschrank ausgerüstet waren, außerdem hatten wir eine Gemeinschaftsküche. Zuerst waren wir überrascht darüber, denn wir wussten nichts davon. Möglicherweise haben wir auch schlicht und ergreifend auf dem Reiseportal überlesen, dass es sich um ein Haus mit mehreren Parteien handelt. Für uns stellte das dennoch kein Problem dar, denn wir haben insgesamt wirklich wenig bezahlt und hatten trotzdem einen sehr angenehmen Aufenthalt. Das Zimmer war sehr sauber und unser persönliches Highlight war eine Terrasse mit kleinem Garten, die direkt an unser Zimmer angrenzte. Einen weiteren Pluspunkt gab es dafür, dass wir in nächster Nähe zwei U-Bahn-Stationen und mehrere Bushaltestellen hatten, womit wir jedes unserer Reiseziele bequem erreichen konnten.
Für den ersten Tag hatten wir geplant, alle typischen Touristenaktivitäten abzuhaken, angefangen mit dem Buckingham Palace, über den Big Ben bis hin zur Westminster Abbey. Eigentlich wollten wir auch eine Runde mit dem London Eye drehen, mussten aber erschreckenderweise feststellen, dass das unglaublich teuer ist. Während meines ersten Aufenthalts in London bin ich schon mit dem London Eye gefahren. Allerdings habe ich es nicht so kostspielig in Erinnerung. Wir hatten entschieden, das Geld lieber in etwas leckeres zu Essen zu investieren. Mit dem Wetter hatten wir an unserem ersten Tag leider nicht wirklich Glück. Es war zwar nicht kalt, regnete aber immer mal wieder ziemlich stark.













































Unseren zweiten Aufenthaltstag haben wir selbstverständlich mit einem leckeren Kaffee, in meinem Fall ein White Chocolate Mocha, von Starbucks gestartet. First things first. Danach hat es uns auf die Oxford Street verschlagen (eigentlich musste ich meinen Freund wirklich dazu überreden, mit mir shoppen zu gehen, letztendlich hat er aber nachgegeben). Tatsächlich habe ich mich sehr zurückgehalten, was das Einkaufen betrifft. Lediglich ein einziges Paar Schuhe durfte bei Topshop mit. Den Rest des Nachmittags haben wir im wunderschönen Stadtteil Notting Hill verbracht. Das war definitiv eines meiner Highlights, denn die bunten Häuser und der Portobello Road Market sind wirklich sehenswert. Ganz besonders begeistert war ich von den vielen verschiedenen Gütern und Waren, die man auf dem Markt erwerben konnte. Von Vintage Klamotten über CDs und Schallplatten bis hin zu Dekoartikeln war alles vertreten. Auch die Auswahl an Essen war erstaunlich und vielseitig. Hier kommt definitiv jeder auf seine Kosten. Gegen Abend nachdem wir am Ende des Marktes angelangt waren, sind wir weiter nach Camden Town gefahren, um dort etwas zu essen und danach etwas ganz besonderes zu erleben. Der Hauptgrund, weswegen wir zu dieser Zeit nach London gereist sind, war nämlich ein Konzert unserer absoluten Lieblingsband. Wir haben lange davon geträumt, sie live zu erleben, und konnten es uns deshalb auf keinen Fall nehmen lassen, das Konzert mit einem Aufenthalt in der schönsten Stadt der Welt zu verbinden.

Bevor das Konzert begann, waren wir zum Essen in einem Restaurant, das sich "The Blues Kitchen" nennt. Und ich kann euch sagen: Ich habe selten so gut gegessen! Ich spreche hiermit eine ganz klare Empfehlung aus, denn dort bekommt man die besten Burger, die man sich nur vorstellen kann. Mein Freund, der sehr anspruchsvoll ist, was gute Burger betrifft, war ebenfalls hellauf begeistert. Den einzigen Nachteil sehe ich leider in den relativ hohen Preisen, welche mit Sicherheit durch den starken Tourismus dort zustande gekommen sind. Nichtsdestotrotz lohnt es sich meiner Meinung nach. Nachdem wir fertig gegessen hatten, haben wir uns direkt auf den Weg zu dem Konzert gemacht. Wir wussten nur den Namen der Location, nicht aber, was es für ein Gebäude war, in dem das Konzert stattfand. Vor meinem inneren Auge hatte ich eine typische Konzerthalle, was uns aber erwartete, war weitaus überwältigender. Wir betraten das Innere des Koko London (die Location) und stellten fest, dass es sich um ein altes Theater handelte. Ein richtiges Theater, wie man es aus alten Filmen kennt - mit hoher Decke, Balkonen und fein ausgearbeiteten Figuren an den Wänden und Säulen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Akustik einfach hervorragend war. Wir waren überwältigt ... und dann begann die Band und wir waren noch überwältigter! Wir wurden von unserer Lieblingsband nicht enttäuscht. Im Gegenteil: die Jungs waren live noch besser und beeindruckender als auf ihren aufgenommen Songs. Das Konzert war das Schönste und Magischste, auf dem ich jemals zuvor gewesen bin. Zufälligerweise haben wir dort zwei weitere Deutsche kennengelernt, mit denen wir danach noch in eine Bar gegangen sind.













































Am Freitag, dem dritten Tag unseres Aufenthaltes, haben wir nicht besonders viel unternommen. Wir starteten den Tag gemütlich mit einem Spaziergang über die Oxford Street und besuchten das ein oder andere Geschäft. Gegen Nachmittag sind wir noch einmal nach Camden Town gefahren und haben uns die Umgebung angeschaut. Abends waren wir in einem türkischen Restaurant essen, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann. Das Essen war aber ebenfalls hervorragend. Den Rest des Abends haben wir gemütlich in unserer Unterkunft ausklingen lassen.
Für den nächsten Tag, der leider schon unser letzter war, hatten wir geplant, den Camden Lock zu besuchen. Durch einen Artikel im Internet sind wir allerdings auf den Brick Lane Market aufmerksam geworden, der sich ungefähr einen Kilometer entfernt von unserer Unterkunft befand. Ähnlich wie beim Camden Lock gibt es verschiedene Bekleidungsgeschäfte, Essensstände und sogar riesige Hallen gefüllt mit Vintage Kleidung. Unser Spaziergang über die Brick Lane wurde begleitet von der Musik der Straßenmusiker. Dieser kleine Markt versprüht seinen ganz eigenen Charme und ich habe mich direkt wohl gefühlt. Laut dem Internetartikel ist er dem Camden Lock sehr ähnlich, allerdings nicht so überlaufen von Touristen. Direkt danach sind wir weiter nach Camden Town gefahren und mussten leider feststellen, dass das keine gute Idee war. Es war Samstag Nachmittag und der Markt war gefüllt mit drängelnden Menschen. Es war schier unmöglich, sich eigenständig zu bewegen, da man von der Masse mitgetragen wurde. Wir haben sehr schnell entschieden, uns wieder vom Camden Lock zu entfernen und ein Restaurant zu suchen, wo wir uns gemütlich hinsetzen konnten. Letzten Endes hat es uns wieder zu "The Blues Kitchen" verschlagen. Unser letzter Tag war dann auch schon wieder vorbei und am Sonntag machten wir uns um 4 Uhr morgens auf den Weg zum Flughafen.




















































Ich habe London bereits angefangen zu vermissen, als wir noch am Flughafen waren. Am Liebsten wäre ich direkt wieder umgedreht. Mein Freund und ich, wir hatten eine sehr schöne Reise ohne Stress und Komplikationen. Wir haben einiges gesehen, konnten allerdings auch neue Orte und Sehenswürdigkeiten, die wir beim nächsten Mal sehen möchten, zu unserer Liste hinzufügen. Besonders gefreut hat mich, dass mein Liebster genauso von London begeistert ist wie ich. Wir könnten uns sogar vorstellen, irgendwann einmal dort zu leben. Das ist mein Traum! Es bleibt für mich einfach die schönste Stadt und ich kann kaum unser nächstes Wiedersehen erwarten.

Love, Aly


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